Hierbei handelt es sich um Arten, die direkt durch Stich oder Biss (Blutsauger = Ektoparasiten) oder indirekt durch Fäkalien (z.B. Ratten) Krankheitserreger des Menschen bzw. seiner Haustiere übertragen und so zu Krankheiten führen. In diese Kategorie gehören auch solche Arten, die durch massenhaftes Auftreten (z.B. Staubmilben) als Auslöser von Allergien indirekt massive Erkrankungen bewirken.
Die hier einzuordnenden Tiere befallen gelagerte Nahrungs- und Futtervorräte und können dabei eventuell ganze Ernten vernichten, was schon in der Bibel beschrieben und in Inquisitionszeiten Hexen angedichtet wurde. Aber auch in modernen Zeiten müssen viele Nahrungsmittel wegen Schädlingsbefall im großen Maße vernichtet werden, insbesondere bei den immer länger werdenden Transportwegen. Aufgrund der häufig sehr geringen Körpergröße der Schädlinge oder ihrer Nachtaktivität (z.B. Nager) bleibt ein Befall meist solange verborgen, bis massivste Schäden auftreten. Aus diesen Gründen haben einige Länder umfangreiche Vorschriften erlassen, um ein Einschleppen derartiger Schädlinge zu verhindern.
Diese Arten zerstören Materialien, die tierischen (z.B. Pelze, Wolle) bzw. pflanzlichen Ursprungs (Stoffe, Holz, etc.) sind, oder anorganische Materialien, indem sie diese fressen oder auskratzen (z.B. Mörtelbiene). Diese Schädigung kann von außen erfolgen (z.B. Motten) oder von innen (z.B. Holzkäfer = “Holzwürmer“). Derartiger Fraß zerstört eventuell wertvollste Materialien und kann (insbesondere in den Tropen bei Termitenbefall) ganze Häuser zum Einsturz bringen oder wertvollste Altertümer vernichten (z.B. Holzwurm antikes Mobiliar).
Hierbei handelt es sich um Arten, die keine deutliche Schadwirkung haben, deren massenhaftes Auftreten aber zu Belästigungen in vielerlei Hinsicht (optisch, akustisch, ästhetisch, physisch) führt. Selbst an sich nützliche Tiere wie Spinnen, werden häufig bei massivem Auftreten als lästig empfunden. Von anderen Vertretern dieser Gruppe (z.B. Bienen, Wespen) kann zudem noch eine Bedrohung für die Gesundheit ,infolge der beim Stich injizierten Gifte, ausgehen.
Beispiele hier sind Taubenabwehr, Mardervergrämung, Ameisen-, Nager-, Wespen und Bettwanzenbekämpfung. Je nachdem, um welche Schädlinge es sich handelt, wenden wir als Schädlingsbekämpfer biologische, mechanische oder chemische Methoden an. Immer mit dem Ziel vor Augen, das Beste für Natur und Mensch zu erreichen.
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